Die Fuchs’schen Weine kommen aus zwei Anbaugebieten, Rheinhessen und Pfalz.
Die Reben gedeihen an den sanft-hügeligen Ausläufern eines Plateaus, das zwischen dem Donnersberg im Westen und dem Rheingraben im Osten liegt.
Die Grenze zwischen den beiden Weinbaugebieten Rheinhessen und Pfalz verläuft in Nord-Süd-Richtung, mitten durch das malerische Zellertal zwischen den Ortschaften Wachenheim und Mölsheim (beide Rheinhessen) und Niefernheim und Zell (beide Pfalz).
Die Süd- und Südostseite des Plateaus gehören zum “Wonnegau” im Anbaugebiet Rheinhessen. Hier sind die Böden tiefgrundig und bieten den Reben optimale Wachstumsbedingungen.
Die metertiefen, fruchtbaren Löss-Lehm-Böden sind geprägt durch hohen Kalkgehalt. Mineralisch, mit guter Wasserhaltefähigkeit erlauben sie den Anbau anspruchsvollster Rebsorten und ermöglichen den Ausbau klar strukturierter, sortentypischer Weine mit ausgeprägter Aromatik. Das Foto rechts zeigt ein Bodenprofil aus der Dalsheimer Gemarkung.
Die meisten Fuchs-Weinberge auf der rheinhessischen Seite liegen in Flörsheim-Dalsheim. Einige wenige weitere befinden sich in Kriegsheim, Monsheim und Wachenheim.
Das Zellertal am Süden des Plateaus verläuft in West-Ost-Richtung. An seinen nach Süden und Südwesten geneigten Hängen liegen die Fuchs’schein Weinberge, die zum Weinbaugebiet Pfalz gehören.
Hier im Zellertal sind die Böden ebenso fruchtbar wie auf der rheinhessischen Seite. Allerdings sind sie an der südlichen und westlichen Seite von Steinen durchsetzt, was jungen Reben in den ersten Jahren des Wachstums einige Schwierigkeiten bereitet. Das Problem löst sich, sobald die Reben älter und gut eingewurzelt sind.
Die pfälzischen Fuchs’schen Weinberge liegen in Zell, Niefernheim und Einselthum, drei Orten, die dicht beieinander liegen.
Die Niefernheimer Lagen, an der unteren Hälfte des Südhanges gelegen, grenzen an die etwas höhere gelegenen Zeller Lagen, an die sich die Einselthumer Weinberge im Westen unmittelbar anschließen.